Es ist März geworden!

Und darum ist es aller höchste Zeit, die aktuellen Flyer vorzustellen. Im Sprotte und im MGH familienhORT waren die Teams aus Haupt- und Ehrenamtlichen aktiv und haben für den ersten Frühlingsmonat tolle neue und bewährte Angebote zusammengestellt.

Dieses Mal war der gedruckte Flyer sogar etwas schneller, denn er liegt bereits seit ein paar Tagen vor Ort aus.

Im Sprotte geht es gleich am kommenden Freitag richtig zur Sache- mit einem

Boxtraining für Frauen mit Resal Eren vom Verein Nienburger Boxer e.V.

Freitag, 03.03.2023 um 18:30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos und man kann sich noch unter

info@das-sprotte.de anmelden

Noch keine Erfahrung? Perfekt! Einfach anmelden und gemeinsam mit anderen Frauen was Neues ausprobieren.Herzlichen Dank an Resal und alle Vereinsmitglieder, die diese Veranstaltung möglich machen.

Ach ja… und die Flyer für familienhORT und Sprotte kann man hier natürlich auch herunterladen:

Natürlich gibt es auch im Dezember neue Flyer!

Vor lauter Weihnachtsvorbereitungen sind wir ganz darüber hinweggekommen, unsere Flyer zu veröffentlichen. Entschuldigung.

Längst liegen die gedruckten Flyer in beiden Häusern aus und natürlich kann man sich die Flyer auch auf den Unterseiten der Angebote im Sprotte und im familienhORT auch herunterladen.

Beide Teams bieten wieder viel Abwechslung und ein tolles, sehr vorweihnachtliches Programm und natürlich auch die gewohnten Angebote. Außerdem freut sich der Sprotte-Verein auf viele Besucherinnen und Besucher zum weihnachtlichen „Rund ums Sprotte“

Der Dezember wartet mit dem Weihnachtsessen!

Und schlechten Nachrichten. Aber fangen wir mit der guten Nachricht an:

Wie in jedem Jahr bieten wir im Dezember auch an ein Weihnachtsessen an. Nicht wie gewohnt am Freitag, sondern dieses Mal am Donnerstag, 15. Dezember. Und auch keine Gans, das wäre zu teuer, aber leckere Rinderrouladen, ganz klassisch mit Rotkohl und Kartoffelklößen.

Und nun die schlechte Nachricht:

Nach dem Weihnachtsende müssen wir das Sprottelino leider eine Weile schließen und das gemeinsame Mittagessen ausfallen lassen. Der Betrieb der Küche ist recht energieintensiv und wir alle sind angehalten, Energie einzusparen und damit auch die Kosten für den Betrieb des Sprotte im Auge zu behalten.

Nach langer, sorgfältiger Überlegung haben wir uns darum dazu entschlossen, für eine Weile auf den Mittagstisch zu verzichten und hoffen dafür auf das Verständnis unserer Gäste.

Es ist nur eine Unterbrechung!

Die Zeiten werden auch wieder besser und dann freuen wir uns, Sie als unsere Gäste wieder begrüßen zu können. Bleiben Sie gesund und optimistisch.

Ihr

Sprottelino-Team

Ein Blick hinter die Kulissen

Ferienkinder aus dem Mehrgenerationenhaus familienhORT besuchten den Baubetriebshof Munteren und sehr interessierten Besuch der Kinder aus dem Mehrgenerationenhaus familienhORT hatte der Baubetriebshof der Stadt Nienburg in den Herbstferien.

Früh um 9 Uhr empfing Leiterin Cornelia  Riedewald  die Gruppe in der Rudolf-Diesel-Straße. Nach einem Picknick  im Mitarbeitendenraum beantwortete sie viele Fragen und  erntete Erstaunen, wofür so ein Baubetriebshof alles zuständig ist. Das Team betreut insgesamt  45 Spielplätze, Schulen, Stadtanlagen und 450 km Kanalisationsrohre. Und auch für die Bäume und Beete überall in der Stadt, so erfuhren die Kinder, ist man dort zuständig.

Damit im Notfall immer jemand zu erreichen ist, gibt es Wochenendnotdienst, der zum Beispiel ausrückt, wenn etwas im Kanal verstopft ist.  54 Mitarbeitende erledigen diese umfangreichen Arbeiten und die Kinder waren erstaunt, dass es für diese vielen Aufgaben nur so wenig Personal gibt.

Nach Picknick und Fragerunde ging es dann vorsichtig über das Außengelände und in die Hallen. Dort gab es viel zu entdecken und viele weitere Fragen. Die Gäste durften mit dem Hanomag, dem Radlader und dem Besenwagen mitfahren und aus dem Korb des Hubwagens in 30 Meter Höhe den Baubetriebshof von oben sehen

Aus dem Korb des Hubwagens konnten die kleinen Gäste aus dem familienhORT den Bauhof von oben sehen (Foto: Guss)

Die freundlichen Männer und Frauen aus dem Team erklärten außerdem die verschiedenen Arbeit, zum Beispiel mit dem „Elefanten“, einem Kanalreinigungsfahrzeug, das viele Kinder auch schon mal auf den Straßen bei der Arbeit beobachtet hatten, wenn es die Gullys reinigt. Spannend war auch der Besuch in der Autowerkstatt, wo der Fuhrpark gewartet wird und in der Tischlerei, in der ganz verschiedene Sachen repariert und gebaut werden können.

Am Ende des Besuchs waren sich Kinder und Erwachsenen aus dem familienhORT einig- das hat sich gelohnt! Jetzt wissen alle, was es beim Baubetriebshof zu tun gibt. Mit herzlichem Dank für die großartige Führung verabschiedete man sich dann wieder in die Alpheide.

Geheimnis gelüftet! Jetzt wissen die Gäste aus der Alpheide, was sich unter den Gullydeckeln verbirgt. Und regelmäßig sauber gemacht werden muss (Foto: Guss)

Endlich wieder Stadtteilfest

Am Sonntag, 4. September feiern wir ab 14 Uhr endlich wieder unser legendäres Stadtteilfest. Das Orquestra Batucada wird da sein, die Square Dancer… es gibt Entenangeln und natürlich Bratwurst vom Grill, Kinderspaß und Kaffee & Kuchen. Ach… es wird sein wie immer! Stadtteilfest. Wir freuen uns auf Euch!

Flohmarkt am Sprotte!

Der Flohmarkt in der Alpheide war so schön, da machen wir gleich weiter!

Und laden alle ganz herzliche ein, am Sonntag, 3. Juli zu unserem Flohmarkt am Sprotte zu kommen.

Von 14 bis 17 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen und Bratwürstchen vom Grill und natürlich jede Menge Angebote an den Ständen.

Mit dem Erlös des Flohmarktes möchten wir wieder unsere Nachbarin Diana Fischer unterstützen, damit ihre Therapie ein voller Erfolg werden kann!

Wer Interesse an einem Stand auf dem Flohmarkt hat, sollte sich bis zum 30. Juni per Mail an info@das-sprotte.de im Sprotte anmelden!

Wir freuen uns auf einen bunten Sonntag und ganz viele Gäste!

Küken zum Jubiläum

Geflügelzuchtverein und familienhORT pflegen seit 10 Jahren ihre Hühnerliebe

NIENBURG. Am frühen Sonntagvormittag fand sich rund um den Hühnerstall am familienhORT in der Alpheide eine bunt gemischte Schar aus großen und kleinen Hühner-Freundinnen und -Freunden ein, um bei der Ankunft der neuen Küken dabei zu sein und die kleinen Federbällchen höchst persönlich zu begrüßen.

Marco Sieling, Vorsitzender des Geflügelzuchtvereins Nienburg brachte die Glucke  mit fünf Küken, die erst am Dienstag geschlüpft waren, in ihr neues Zuhause.

Unter den staunenden Augen der anwesenden Kinder und Erwachsenen eroberten sich die Neuankömmlinge eine passende Ecke im Gehege und wurden neugierig von den anderen Hennen beäugt.

„Hoffentlich zanken sie sich nicht?“

sorgte sich familienhORT- Leiterin Angelika Guss, die schon häufiger dabei war, wenn neue Hühner zur Gruppe dazugesetzt wurden, denn das beliebte Hühnerprojekt feierte in diesem Frühjahr bereits sein 10-jähriges Jubiläum.

Sie sind die neue Attraktion im Hühnerstall des Mehrgenerationenhauses  in der Alpheide- eine Glucke mit ihren fünf Küken. (Foto: Sprotte e.V.)

Damals hatte der Geflügelzuchtverein dem Kooperationsprojekt aus Sprotte e.V. und Alpheideschule die ersten Küken  samt Brutmaschine und Kükenstall zur Verfügung gestellt, um den Kindern an der Alpheideschule und den Menschen aus dem Quartier Kontakt zu Hühnern zu ermöglichen. Mit Bedacht hatten die erfahrenen Geflügelfreunde Zwerg-Welsumer ausgewählt- eine robuste Zwerghuhn-Rasse, der man ein Dasein als Schulhühner  zutraute. „Nicht alle Hühner sind so robust wie die bunten Zwerg Welsumer, aber wie man sieht, lebt sogar noch eine Henne aus dem ersten Gelege!“ freut sich Marco Sieling bei seinem Besuch.

Im großen Schul- und Gemeinschaftsgarten hatten die Alpheide-Hühner für einige Jahre ihr Zuhause, bis die Schule aus dem schönen Projekt ausgestiegen ist und der Garten samt Schulhühnern umziehen musste und als „Garten der Generationen“ am Mehrgenerationenhaus familienhORT einen neuen Platz fand.

Seitdem sind die Hühner ein nicht mehr wegzudenkendes Highlight und viele Menschen kommen aus dem Viertel, aus der benachbarten Kita und aus dem „Haus Alpheide“, um die Hühner zu besuchen.

„Die Hühner sind ein sehr belebendes Element hier bei uns im Garten“, weiß Angelika Guss zu berichten. Eltern mit Kindern kommen ebenso gern, wie Ältere, die sich oft noch an eigene Hühner in ihrer Kindheit erinnern können. Das Team des Mehrgenerationenhauses, eine Gruppe Ehrenamtlicher, die sich passender Weise „Die Versorger“ nennt und viele Kinder kümmern sich seit 10 Jahren um das beliebte Federvieh, decken Wochenenden und Ferienzeiten ab, damit es den Hühnern an nichts mangelt.

Im letzten Herbst mussten die Hühner dann erneut an einen neuen Platz umziehen, weil sie beim Bau des neuen ZidA-Gebäudes im Weg waren. Die Idee, während der Bauphase die Hühner abzuschaffen, fand bei den Hühnerfreundinnen -und Freunden keinen Anklang und so wurde aus dem ehemaligen Unterstand am familienhORT der neue Hühnerstall. „Eine gute Lösung!“ findet Barbara Weissenborn, denn nun sind die Hühner ziemlich weit vorne auf dem Grundstück und lassen sich gut beobachten.

Die gelungene Kooperation mit dem Geflügelzuchtverein hat Höhen und Tiefen standgehalten und Marco Sieling musste nicht lange gebeten werden, als der Wunsch nach neuen Küken an ihn herangetragen wurde.

Am vergangenen Dienstag sind die fünf Küken geschlüpft und Sonntag gemeinsam mit ihrer Glucke in die Alpheide umgezogen. Die gemischte Scharr besteht aus einem Zwerg-Welsumer-, drei Zwerg-Vorwerkhühnern und einer Überraschung!

„Ich weiß noch nicht, was das für ein Huhn wird“, muss Marco Sieling zugeben, der an diesem Vormittag ansonsten alle Fragen rund um die Hühner kompetent beantworten kann. Eines der Küken ist knallgelb. Ungewöhnlich für beide Hühnerrassen. „Wir sind also gespannt, was daraus wird!“

Barbara Weissenborn und Astrid Kraum vom Sprotte e.V., der Träger des familienhORTs ist, erinnern sich, dass auch im ersten Gelege vor 10 Jahren ein ungewöhnliches Küken war- rabenschwarz stach es damals aus der Gruppe der braungestreiften Geschwister heraus. „Am Ende ist daraus eine wunderschöne blauschwarze Zwerg-Welsumer Henne geworden, die wir auch heute noch haben“. Inzwischen ist Henne „Kamikaze“ eine richtige Hühner-Oma und bei den Kindern sehr beliebt, weil man sie auch anfassen und streicheln kann.

Jetzt hoffen die Hühner-Freundinnen und -Freunde gemeinsam, dass auch aus den Jubiläumsküken uralte Hühner werden. „Das ist doch das schönste Dankeschön für die Pflege, das man bekommen kann!“ Ist man sich einig. Die weiße Glucke darf auch bleiben. Sie ist ein Geschenk des Geflügelzuchtvereins. „ Wenn alles gut geht, haben wir dann wieder eine ordentliche Hühnerschar und ab Herbst auch wieder Eier“, hofft Weissenborn, denn die Hennen sind alle schon älter und legen kaum noch.

Bild: Vorsichtig werden die winzigen Küken in das Gehege gesetzt (Foto: Sprotte e.V.)

Die Hühner am familienhORT sind durchgehend zu besuchen. Wer gerne füttern möchte, muss sich zu den Öffnungszeiten im familienhORT montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr melden oder am Wochenende sein Glück versuchen.