Ein Blick hinter die Kulissen

Ferienkinder aus dem Mehrgenerationenhaus familienhORT besuchten den Baubetriebshof Munteren und sehr interessierten Besuch der Kinder aus dem Mehrgenerationenhaus familienhORT hatte der Baubetriebshof der Stadt Nienburg in den Herbstferien.

Früh um 9 Uhr empfing Leiterin Cornelia  Riedewald  die Gruppe in der Rudolf-Diesel-Straße. Nach einem Picknick  im Mitarbeitendenraum beantwortete sie viele Fragen und  erntete Erstaunen, wofür so ein Baubetriebshof alles zuständig ist. Das Team betreut insgesamt  45 Spielplätze, Schulen, Stadtanlagen und 450 km Kanalisationsrohre. Und auch für die Bäume und Beete überall in der Stadt, so erfuhren die Kinder, ist man dort zuständig.

Damit im Notfall immer jemand zu erreichen ist, gibt es Wochenendnotdienst, der zum Beispiel ausrückt, wenn etwas im Kanal verstopft ist.  54 Mitarbeitende erledigen diese umfangreichen Arbeiten und die Kinder waren erstaunt, dass es für diese vielen Aufgaben nur so wenig Personal gibt.

Nach Picknick und Fragerunde ging es dann vorsichtig über das Außengelände und in die Hallen. Dort gab es viel zu entdecken und viele weitere Fragen. Die Gäste durften mit dem Hanomag, dem Radlader und dem Besenwagen mitfahren und aus dem Korb des Hubwagens in 30 Meter Höhe den Baubetriebshof von oben sehen

Aus dem Korb des Hubwagens konnten die kleinen Gäste aus dem familienhORT den Bauhof von oben sehen (Foto: Guss)

Die freundlichen Männer und Frauen aus dem Team erklärten außerdem die verschiedenen Arbeit, zum Beispiel mit dem „Elefanten“, einem Kanalreinigungsfahrzeug, das viele Kinder auch schon mal auf den Straßen bei der Arbeit beobachtet hatten, wenn es die Gullys reinigt. Spannend war auch der Besuch in der Autowerkstatt, wo der Fuhrpark gewartet wird und in der Tischlerei, in der ganz verschiedene Sachen repariert und gebaut werden können.

Am Ende des Besuchs waren sich Kinder und Erwachsenen aus dem familienhORT einig- das hat sich gelohnt! Jetzt wissen alle, was es beim Baubetriebshof zu tun gibt. Mit herzlichem Dank für die großartige Führung verabschiedete man sich dann wieder in die Alpheide.

Geheimnis gelüftet! Jetzt wissen die Gäste aus der Alpheide, was sich unter den Gullydeckeln verbirgt. Und regelmäßig sauber gemacht werden muss (Foto: Guss)